ThyssenKrupp VDM erhält ASME Zertifizierung

Die American Society of Mechanical Engineers (ASME) hat vor Kurzem das Qualitätssicherungssystem von ThyssenKrupp VDM nach internationalen Richtlinien zertifiziert. ASME erarbeitet technische Richtlinien und Standards unter anderem für Druckbehälter und Rohre in der Nuklearindustrie. Das Quality System Certificate (QSC-671) bestätigt ThyssenKrupp VDM als zuverlässigen Lieferanten von Material für diese Anwendungen.

19 .  Juni  2012

Die Vorbereitung für die Zertifizierung betrug etwa ein Jahr, die ausführliche Prüfung vor Ort dauerte dann nochmals eine Woche. "Wir freuen uns, dass wir das Audit ohne jegliche Abweichungen bestanden haben", erklärt Dr. Stephan Greimers, Leiter zentrales Qualitäts- und Umweltmanagement. Das Zertifikat ist für drei Jahre gültig; die Einhaltung der Richtlinien wird unangekündigt einmal jährlich durch die ASME überprüft.

"Das anerkannte Zertifikat erspart unseren Kunden erheblichen Aufwand", fügt Dr. Greimers hinzu. Hersteller von Bauteilen, die zum Beispiel als Rohre im Inneren eines Atomreaktors eingesetzt werden, müssen Lieferanten mit QSC haben oder selbst umfassende Prüfungen durchführen. Das QSC Zertifikat der ASME vervollständigt die Reihe der international anerkannten Zulassungen der Produkte von ThyssenKrupp VDM u.a. für Anwendungen im Apparatebau und der Chemischen Industrie um das wichtigste Siegel für die Nuklearindustrie. Insbesondere im wachsenden asiatischen Markt ist das neu erworbene Zertifikat sehr wichtig, um die Position von ThyssenKrupp VDM ausbauen zu können.

Die Aktivitäten der Inoxum-Gruppe der ThyssenKrupp AG sind in zwei Segmente eingeteilt: Das Segment Stainless Steel steht für die weltweite Produktion von nichtrostenden Edelstahl-Flachprodukten und deren Verarbeitung und Vertrieb. Im Segment High Performance Alloys sind die Produktion und der Vertrieb von Hochleistungswerkstoffen wie Nickellegierungen, Titan und Zirkonium zusammengefasst. ThyssenKrupp VDM mit Sitz in Werdohl ist für dieses Segment zuständig. In der Inoxum-Gruppe sind Gesellschaften mit Werken in Deutschland, Italien, Mexiko, China und den USA mit rund 11.500 Mitarbeitern organisiert. Am 31. Januar 2012 hat die ThyssenKrupp AG den Zusammenschluss von Inoxum und Outokumpu, einem internationalen Edelstahlkonzern mit Hauptsitz in Finnland, angekündigt. Der Zusammenschluss steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen Regulierungsbehörden. Die Transaktion soll bis zum Jahresende 2012 abgeschlossen werden.


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